Alle Jahre wieder heißt es für uns Pfadis an Pfingsten „Es ist wieder Pfila-Zeit“. Dieses Mal traf sich der Stamm Postmichel vom 26. - 30.05. in Reutlingen. Auf dem Gelände des Listhofs wurden wir von einem klasse Zeltplatz mit viel Schatten und Natur darum herum empfangen. Nach der, dank Streik, etwas schleppenden Anreise, wurden Freitagabend die ersten Zelte aufgestellt und mit einer kleinen Singerunde in das Pfila gestartet.

Der Samstagmorgen wurde genutzt um noch die letzte Zelte und Lagerbauten aufzubauen, bevor mit der Lagereröffnung dann auch ganz offiziell ins Pfila gestartet werden konnte. Das Lager stand unter dem Motto Pfadiskills und so wurde an jedem Tag ein neuer Knoten vorgestellt und auch bei den Vorstellungen der Gruppen gab es spannende Fähigkeiten zu sehen.

Nach der Mittagspause konnten wir in Workshops unter anderem unsere Fähigkeiten an der Gitarre erweitern und Freundschaftsbändchen knüpfen.
Bei einer Wanderung zum Sonnenuntergang durchlebten wir hautnah mit viel Spaß und unter fleißiger Mitgestaltung die Geschichte vom Postmichel.

Am Sonntag ging es ganz klassisch nach einem Gottesdienst auf einen Stationenlauf. Von Wegführung durch Waldläuferzeichen, über Geräuschekarten, bis zum Brückenbau war alles geboten. Auch einige Besucher konnten wir bei uns begrüßen.

Am Abend ging es mit einem Schweigemarsch zur Versprechensfeier. Hier konnten, mit einigen persönlichen Worten, zwei von uns ihr Knappenversprechen ablegen. Anschließend gab es Pizza aus dem Holzofen und Chai zur Singerunde.

Nach der Versprechensnacht wurde erstmal ausgeschlafen und so begann der Montag mit einem entspannten späten Frühstück. Dann wurde es aber nochmal ernst und es gab eine Crashkurs in Erste Hilfe. Vor dem Abendessen fand das Pfila dann auch schon wieder sein Ende beim Lagerschluss. Die ersten Zelte wurden abgebaut, sodass die verbliebenden sich dann nach einem kurzen restlichen Abbau am Dienstag auch wieder auf den Heimweg machen konnten.

Es war wieder ein schönes Pfila mit viel Sonne, gutem Essen und toller Gemeinschaft.

Vielen Dank an die Küche und Lalei für die Organisation!

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